20. Oktober 2012

Weltfrieden in den Kohlplattenschlag gebracht

Die Ostplattform mit vereinten Kräften von Lebenshilfe, BUND und Firmanden

Die Ostplattform mit vereinten Kräften von Lebenshilfe, BUND und Firmanden.

„Respekt vor der Schöpfung und verantwortungsvoller Umgang mit ihr sind unverzichtbar, weil sie Schlüssel zu Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit und damit letztlich auch für den Frieden sind“ sagt Papst Benedikt XVI.

Der BUND Bruhrain und der FV GNATSCHKO haben gemeinsam mit der JUNA-Initiative im Naturschutzgebiet Kohlplattenschlag einen wesentlichen Beitrag zum „Weltfrieden“ durch den Pflegeeinsatz zugunsten der Natur geleistet. Bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich gutem Wetter mit strahlendem Sonnenschein kamen die knapp 100 Helfer auch schon ohne Arbeit ins Schwitzen. Mit Hacke, Rechen, Spaten, Astschere, Beil und Säge wurde der dringend notwendige Rohboden und die verschiedenen Steilwände wiederhergestellt. Die Feuerwehr Graben und Neudorf unter Leitung von Norbert Höffele war eine Bereicherung der Aktion. Mit Hilfe der eingesetzten Motorboote wurde Verpflegung, Werkzeug und Personen auf kurzem Weg über den See ans Ziel gebracht.

Dieses Mal wurde erstmals jeder der 7 Einsatzgruppen von einem „Kohlplattenschlag-Ranger“ begleitet. So konnte der wichtige Aspekt der Umweltpädagogik direkt an Ort und Stelle neben der praktischen Tätigkeit hervorragend vermittelt werden.

Enttäuschend verlief der Aufruf an die Graben-Neudorfer Bürgerinnen und Bürger, sich erstmalig für das Festival der guten Taten am Pflegeeinsatz zu beteiligen und damit doppelt Gutes tun. Für jeden neuen Helfer wollten FV GNATSCHKO und BUND Bruhrain 5 € in die Festival-Kasse zahlen. Es kam keiner!

Wie so oft, waren hauptsächlich Helfer aus umliegenden Gemeinden dabei. Dieses Mal allen voran die JUNA-Firmgruppen, Lebenshilfe Bruchsal Bretten, der Integrationsverein Waghäusel. Selbst aus Heilbronn und Karlsruhe kamen einige der treuen „Lebensretter“. Die Organisatoren zeigten sich schon verwundert über die Resonanz in der örtlichen Bevölkerung.

Im nächsten Jahr gibt es wieder zwei Mitmach-Chancen.




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