neuer Flyer zum Thema

"Ressourcenschwindel Schiefergas" der Heinrich-Böll-Stiftung in Zusammenarbeit des BUND und Friends of the Earth Europe

erst Geothermie, jetzt Fraking... Gefahr für Umwelt und Trinkwasser...

- die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt- (Mahatma Gandhi)

Beim "Fraking" wird ein chemisches Gemisch aus Unmengen von Wasser, Sand, einem Cocktail aus 3 bis 12 verschiedenen Chemikalien u.a. Blei, Quecksilber..., unter hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst, um künstliche Risse zu erzeugen, aus denen dann Öl oder Gas entnommen werden kann.

Risiken birgt das Bohrwasser, dass nicht über eine normale Kläranlage entsorgt werden kann und die sachgemäße Abdichtung der Schichten. (siehe Geothermiebohrungen Staufen, Leonberg, Schorndorf,Rudersberg...) Desweiteren ist die Umweltschädigung durch dieses "Schiefergas" klimatechnisch ähnlich eines Kohlekraftwerkes zu betrachten.

Nach einem Bericht ("Die Welt" 06.02.2013) plant die Bundesregierung die Zulassung des Verfahrens. Dadurch kann nach einer Studie vom Umweltbundesamt der gesamte Gasbedarf Deutschlands für ca. 13 Jahre abdecken. Daneben gibt es eine Studie in NRW, die krebseregende und erbgutveränderte Eigenschaften in der Chemikalien nachweist. Das Verfahren wird in den USA bereits praktiziert und hat die Energiepreise fallen lassen.

Was passiert tief unter uns, wenn die Firmen wieder weg sind?

Die Auswirkungen sind derzeit nicht abzuschätzen, vermutlich werden diese aber länger wie 13 Jahre anhalten und dem Steuerzahler wiedermal hohe Kosten bringen...?

...weniger ist mehr...   (Download Flyer Informationen LV BW)

(mehr Informationen BUND  oder BUND LV BW )



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