Der Begriff stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft des 16. Jahrhunderts.
Man hat erkannt, dass nur soviel Holz geschlagen werden darf, wie nachwächst.
Ob in den Bergwerksregionen oder beim Schiffsbau. Wenn man hierfür 200 Jahre alte Eichen benötigt, muss man auch dafür sorgen, dass diese zur Verfügung stehen.
Eigentlich ganz einfach! ODER?
Leider nicht, denn heute verbirgt sich hinter dem Begriff weit mehr. Waren damals eher die regionalen Probleme gemeint, muss der Begriff Nachhaltigkeit, durch unsere Globalisierung, weltweit ausgeweitet werden. (z.B. Umweltkonferenz Rio de Janeiro1992)
Da es einfacher ist, meine symbolischen „Bäume“ weltweit einzukaufen, als 200 Jahre zu warten, wird es bald keine alten Bäume mehr geben.
- Die Ressourcen sind erschöpft -
Wenn wir aber erst jetzt anfangen, müssen wir sehr wohl lange warten...
… oder wir müssen uns rasch umstellen => Nachhaltig denken und handeln! (der Ressourcenbericht verdeutlicht es: Wir konsumieren ohne Maß und ohne Ziel)
Nicht nur Einzelne, sondern Alle! (WIR, Firmen, Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur)
Nachhaltigkeit bedeutet, die Begrenztheit der natürlichen Ressourcen weltweit als Grenze für wirtschaftliches Handeln anzuerkennen. Dazu gehören staatliche Rahmenbedingungen für eine sozial und ökologisch verantwortliche Produktion der Wirtschaft und für einen nachhaltigen Konsum. Doch auch die Unternehmen sind in der Verantwortung.
Und schließlich liegt es bei jedem und jeder einzelnen, sich zu engagieren und einen Beitrag zu leisten – durch einen möglichst nachhaltigen Lebensstil!
Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit gibt es hier<//font>.
