Für viele ist die Fastenzeit eine Reduzierung und Konzentration nach einer Zeit des übermäßigen Genusses.
Die Fastenzeit bietet Anlass, sich die Werte unserer Lebensmittel bewusst zu machen. Unterstützt z.B. durch die Initiative "Zu gut für die Mülltonne"soll der Verbraucher nur das einkaufen, dass er auch benötigt. Damit wertschätzen wir neben den Nahrungsmitteln auch die Arbeit und die Ressourcen zur Herstellung.
Im Schnitt wirft jeder Bundesbürger 82 Kilogramm Essen in den Müll, wovon zwei Drittel vermeidbar wären. Tipps gibts unter www.zugutfuerdietonne.de
Nachwachsende Rohstoffe galten bislang als unbegrenzt.
Bei einer Untersuchung in den USA ergab sich, dass bei einigen der nachwachsenden Ressourcen die jährlichen Zuwachsraten bereits vor Jahren überschritten wurde. Zurückgeführt wird dies auf die weltweite Zunahme der Bevölkerung.
Damit ergibt sich eine Begrenzung der Lebensmittel gerade im Bereich Mais, Reis, Weizen, Soja und tierischen Produkten. Weltweit werden pflanzliche Produkte verfüttert um den Fleischkonsum zu decken. Dadurch steigt die Zahl der Hungenden an, denen diese Lebensmittel zur Ernährung fehlen. Die Futtermenge beispielsweise einer Kuh würde den Bedarf einiger Familien bei weitem decken.
Es muss dringend ein Umdenken erfolgen. Ansätze wären weniger Lebensmittel wegzuschmeißen, die Ernährung sinnvoll umzustellen oder Wasser- und Düngerverbrauch effizienter zu nutzen. (weitere Informationen)
